Newsletter 070 – 2018 Und dann hat es gerumst !!!

Hallo liebe Willy – Freunde!

 

 

 

Also unser 9068 Meilen Roundtrip durch die USA ist ja wirklich gut verlaufen.

 

 

 

Nun möchte Ich im nach hinein von drei Verkehrsvorfällen berichten, wo Frank und Ich uns gesagt haben, das erzählen wir nach der Tour.

 

Einmal um seinerzeit unsere Frauen nicht zu beunruhigen und wir wollten auch nicht unnötig Unruhe reinbringen.

 

 

 

Der erste Vorfall war am 03.07. auf dem Weg nach Sturgis.

 

Wir mussten gerade die Vorfahrt beachten, da gab es einen Buff und

 

eine Omi hat uns hinten angerollt.

 

Die Dame war so verängstigt, sie hat nicht getraut auszusteigen.

 

Ich habe ihr erklärt das es nicht so schlimm ist, wir haben uns auf 100,00$ geeinigt und sie war froh das wir so unkompliziert waren.

 

 

 

Den zweiten Vorfall haben Frank und Ich selbst verursacht.

 

Das war am 12.07. auf dem Parkplatz am Nethercutt Museum in Los Angeles.

 

Wir waren aus der Parklücke rausgefahren und haben uns in Ausfahrtrichtung gestellt.

 

Frank hat das Navi angemacht und Ich schaute mit auf das Navi, da machte es Bums.

 

Da sind wir auf ein parkendes Auto raufgerollt.

 

Mit einen Sicherheitsbeamten haben wir den Eigentümer herangeholt, wir haben unsere Versicherungsdaten ausgetauscht, aber im nach hinein ist nichts von der Versicherung gekommen.

 

Bei dem parkenden Auto waren nur von unser Nummernschildhalterung schwarze Spuren vom Plastik zu sehen und bei uns war die Schürze etwas eingedrückt.

 

Die hat dann Victor bei sich zu Hause perfekt ausgebeult.

 

 

 

Und dann der 18.07. auf dem Interstate 40. Es war um die Mittagszeit,

 

Willy lief entspannte 70mph und ich schaute gerade in den Rückspiegel, da sah ich nur noch einen riesigen Kühlergrill und dann hat es auch schon heftig gerumst.

 

Es gab eine zusätzliche mega Beschleunigung, die ersten beiden Schleuderschlenker waren echt grenzwertig, aber nach viermal hin und her kamen wir gut zum stehen.

 

Da ist uns doch ein Kenworth Truck hinten reingerauscht.

 

Der Fahrer, ein kleiner Asiate, stieg blass und total verdattert aus.

 

Fragte ob bei uns alles ok ist und meinte, er hätte uns gar nicht gesehen.

 

Bei uns war die Hecktür nun voll eingebeult, zwei Rücklichtgläser kaputt und die Stoßecke eingedrückt.

 

Nun standen wir da in der verlassenen Pampa.

 

Da fragte er uns ob wir das ohne Versicherung regeln können.

 

Ich fragte, wieso, mit Versicherung ist doch besser.

 

Dann zeigte er uns seine Fahrerlaubnis, da war das Ablaufdatum Ende Oktober und drei Monate vorher darf er keinen selbstverschuldeten Unfall haben, ansonsten gibt es keine Verlängerung.

 

 

 

Da denkt man, so ein Mist.

 

 

 

Der Truckfahrer fragte ob die 800,00$ Tankgeld reichen, die er bei sich hatte.

 

Ich sagte ihm, die reichen lange nicht, Minimum das Doppelte.

 

Er hatte noch drei Kreditkarten bei, damit könne er am Truckstopp noch einmal 800,00$ abholen.

 

 

 

Frank und Ich haben dann entschieden das wir es so machen.

 

Das wichtigste war, wir waren am Leben und wir können den armen Kerl, der Frau, Kinder und Haus hat, jetzt nicht in die Arbeitslosigkeit katapultieren.

 

 

 

Wir sind dann ca. 25 Meilen zu nächsten Truckstopp gefahren und der Truckfahrer hat am ATM Automaten die zusätzlichen 800,00$ abgehoben und uns gegeben. Er hat sich noch etliche Male entschuldigt.

 

 

 

Da er selber tanken wollte, aber jetzt kein Geld mehr hatte, musste er bis nach Mitternacht warten um wieder mit seiner Kreditkarte Geld holen zu können.

 

Ich hoffe doch er fährt jetzt vorsichtiger.

 

 

 

Im nach hinein hatten uns Leute bestätigt, die uns gefragt hatten wo die riesige Beule herkommt, dass es so ist wie uns der Fahrer erzählt hat.

 

 

 

So etwas passiert halt auch.

 

 

 

 

 

Bis demnächst
Die Drei mit Willy

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0